Life is better in Asia – Rundreise durch Südostasien Teil 3/18 – Koh Samui

Koh Samui 22.11.2019 bis 29.11.2019
22.11.2019
Völlig zerstört wurden wir im Tropical Heaven’s Garden von einem total sympathischen französischem Pärchen in Empfang genommen (Sandrine et Frooonck). Die Anlage ist total schnuggelig und noch viel schöner als auf den Bildern bei booking.com. Nicht besonders groß, nur 7 Bungalows. Vier davon waren belegt – also drei von uns und den Biberbrüdern 😉 Kleiner Pool, Chill-Ecke, Bar… Nach kurzer (englischer mit französischem Akzent) „Instruction“ zogen wir los und wollten zu „unserem“ Strand. Und dann war es soweit, das langersehnte Ziel lag direkt vor uns <3 Einfach unfasserlich! Kaum was los. Wassertemperatur bei ca. 27° – Läuft bei uns (finally!!). Unter die Palmenblätter gelegt und endlich das Gefühl gehabt, angekommen zu sein. Hat ja wohl auch lang genug gedauert… Aber obacht! Da war ja noch diese Jet Lag Sache; heute musste es einfach klappen! Also nuuuuuuuuuuur chillen – deal 😉






Und dann mussten die Roller ja heute auch noch ausprobiert werden…
Also machte sich die Pilzkopp-Gang auf den Weg dorthin. Falls ihr Mario Kart kennt: dieser kleine Todd mit dem Pilzhelm auf – jaaaa, so sahen wir auch ungefähr aus. Mein Helm ist sogar Rosa mit Mini Maus druff. Freiwillig würde ich ja so was nie anziehen, aber mir passen ja immer nur Kinderhelme 😛 Mein kleines Köpfchen halt… Und da wir uns ja überhaupt nicht auskannten, brauchten wir einen Navigator – das war dann ich, bzw. Google Maps. Hatte ja sonst nichts zu tun auf dem Roller 😛



Nachdem es hier auch schon gg. 18 Uhr dunkel wird, folgten wir dem Tipp von Sandrine und fuhren in den Ort zu einem ViewPoint, wo der Sonnenuntergang besonders schön sein sollte.
So, der Sonnenuntergang: blöde Wolke 🙁

Dann halt jetzt Hunger. Christian bleibt gleich mal vor so nem Kebap stehen und fängt schon langsam an zu sabbern. Äh, nein?! Werd‘ ich doch gleich wieder aggro! Paar Meter weiter fanden wir das Lucky Restaurant. Die hatten auch vegetarisch – Nana wieder glücklich 😀 Wir wurden auch direkt vom Besitzer angequatscht, ein Engländer. Das war zu hören und zu sehen 😉 Nachdem Chris ein paar Sätze mit Steven gewechselt hat, hätte man auch wieder meinen können, dass auch er Engländer wäre, gleich wieder dieser Slang. Das Aussehen stimmt ja schon mal. Aber halt ein süßer Engländer, dieser Christian <3
Gschmeckt hat’s auch allen. So zogen wir von dannen, zurück in unser Domizil. Marci und Mäx saßen noch eine Zeit an der Bar und wir versuchten unseren Jet Lag endlich mal in den Griff zu bekommen. Hat diesmal gut geklappt. Bis auf eine kurze Unterbrechung gg. Mitternacht. Christian war übel. Schock, hoffentlich nichts ernstes?! Vomex verabreicht – hab ja die halbe Apotheke mitgenommen. Die restliche Nacht war dann auch Ruhe, außer dieser besondere Dschungelsound 🙂
23.11.2019
Samstagmittag haben wir uns dann mal auf unsere Roller geschwungen und wollten zu einem Strand. Da wir die Ruhe auf der Westseite sehr genießen, wollten wir auch fernab von dem ganzen Touri-Klimbim auf unserer Seite bleiben. Tja… gar nicht so einfach, da was schönes zu finden. Laut Internet sind die tollen Strände alle auf der Ostseite, im Norden oder im Süden. Außer unserem Strand gab es also nicht mehr wirklich bzw nur wenig besonderes an der Westküste. Weit fahren wollten wir aber auch nicht. Sind wir dann aber irgendwie doch. Weil zuerst in den Norden nach Bang Por; nicht so ruhig wie im Netz beschrieben – eine Beachbar nach der anderen. Und dann waren wir plötzlich schon am Zipfel von Mae Nam. Mh, nicht so cool hier. So sind wir dann nach zwei Stunden rumfahren doch komplett in den Süden um dann da festzustellen, dass wir hier auch nicht bleiben wollten. Am Ende sind wir in einer ziemlich coolen Strandbar nur 3km von unserer Unterkunft entfernt gelandet. Total verdreckt bzw. verschlammt. Das war allerdings die Schuld vom Navi. Hätte ja mal deutlicher sagen können, dass wir links abbiegen müssen. Dann hätten wir den direkten Weg dorthin nehmen können, also den sauberen halt. Aber jut, die Jungs wollten ja auch bisserl „Adventure“ und so ne Schlammpackung hat ja noch keinem geschadet, ge 😛


Das Think&Retro Cafe war mal wieder genau nach unserem Geschmack (gut gemacht Marci!) Schön alternativ, und mit tollen Ideen was man aus Schrott so alles machen kann. Da saßen wir dann noch eine ganze Weile, die Jungs konnten endlich noch etwas plantschen und zu futtern gab’s auch etwas. Draußen auf dem Meer konnten wir einen heftigen Monsunregen beobachten; bleib ja von uns fern! Gegen 20 Uhr sind wir dann zurück, wollten noch gemütlich den Tag an unserer Bar ausklingen lassen. Kurze Unruhe kam rein, als ich gegen 22 Uhr dachte, den Schlüssel verloren zu haben. Mist, Mist, Mist! Sandrine jetzt noch rausklingeln?! Aufatmen, als sich rausgestellt hat, dass er die ganze Zeit auf dem Tisch lag. Puh…



Think & Retro Bar am Nikki Beach
24.11.2019
Am nächsten Tag gab es direkt um die Ecke von unserem Resort einen Wettkampf. Mit Hähnen. Wirkte ein bisschen wie: Koh Samui sucht den Super-Hahn-im-Korb; dabei saßen ungefähr 10 Hähne auf Stangen und wurden von ihren Besitzern zum Krähen „animiert“. Lustig 🙂
Mittags ging es zum Crystal Beach Club, genauer nach Lamai. Das war einer der Lieblingsstrände von Sandrine. Joa, war ganz nice. Aber auch nur weil gerade noch Nebensaison war. Ansonsten wäre das eher so Instagram/Ibizastyle gewesen. Genau unser Ding – nicht. Im Meer war’s dann auch ziemlich felsig und zum Schnorcheln war das Wasser leider bisschen zu „versandet“. Zum Liegen war’s aber ganz gut. Viele Schattenplätzchen für die Chääses 😉

Nach 4 Stunden chillen und einmal Steinchen in die Ferse treten, haben wir nochmal a bisserl Kultur gemacht. Hin Ta & Hin Yai: Zwei Felsformationen die aussehen wie ein Schniedelwutz und eine Mumu. Lustige Sprüche gemacht und viel gelacht. Aber auch ein Hüngerchen verspürt. Gut, dass die Rock Bar da war. Wieder genau unser Ding. Ultra-Alternativ! Wie ein riesiges Baum- Felshaus! Chillige Mucke und der perfekte Blick auf’s Meer. Kleiner Snacki-Snack und den ultimativen Sonnenuntergang inklusive. Schee war’s!


Hin Ta & Hin Yai und Sonnenuntergang an der Rock Bar




Rock Bar
Aber wir wollten ja unbedingt noch auf den Sunday-Night-Market in Lamai. Hat sich gelohnt. Gab viel zu entdecken und nochmals was zum fuddern. Und Chris hat ENDLICH seinen Kebap bekommen! So glücklich der Bub 😀
Max hat sich für eine Flühlingslolle entschieden, Marci für frittierte Kartoffelscheiben und ich für frittierte Kartoffelbällchen gefüllt mit Käääääse. Erst mal auf Nummer sicher gehen 😀
Dann gab’s noch Chickennuggets für die Biberbrüder und ein Samosa für Christian. Ich war ganz scharf auf ein Roti mit Schokosoße und Banane und wegen dem schlechten Gewissen noch was Gsunds hinterher, einen Mangoshake 😛






Boah, jetzt aber pappsatt zum Roller gerollt.
Die Rückfahrt war anstrengend, weil arschkalt. Meine These dazu: durch die hohe Luftfeuchtigkeit und den Fahrtwind wird’s ziemlich fresh ab 30km/h auf den Flitzern. Waren wir froh zurück zu sein… Ganz gemütlich den Abend ausklingen lassen mit schmackofatzo Cocktails.
25.11.2019
Zur gewohnten Zeit saßen wir wieder beim Frühstück (schon wieder! Morgens um halb zehn. Normalerweise ist da keiner von uns wach!). Danach war erst mal … nichts tun… angesagt. Und dann noch eine Runde … nichts tun… Heute wurde Regen vorausgesagt. Es war schon ziemlich bewölkt, aber die Temperatur blieb stetig um die 30 Grad. Gegen 12:30 Uhr haben wir einen kleinen Regenschauer abgewartet und sind dann doch mal zum Namuang Waterfall 2 getingelt. Sandrine warnte uns noch, dass es etwas gefährlicher ist und wir aufpassen sollten. Das haben wir uns dann auch zu Herzen genommen und Christian ist gleich mal mit Flip Flops los; oh man(n)…
Auf dem Weg zum Wasserfall stellte sich heraus, dass wir durch einen schrecklichen Safari Park mussten. Dort wurden verschiedene Tiershows und auch Elefantenreiten angeboten. Bitte macht so was NIEMALS; das ist schlimme Tierquälerei. Sogar die Jungtiere waren schon ganz plemplem. Aber das checken die Leute einfach nicht! Werd ich gleich schon wieder aggro!



An uns vorbei fuhren immer wieder große PickUps mit allerlei Touristen an Board. Kann man nicht einfach mal so die Natur genießen?!
Ok, der Weg dorthin war nicht unanstrengend, weils auch mal steil und steinig bergauf ging und 80% Luftfeuchtigkeit die Sache nicht besonders erleichterten. Aber wo bleibt denn sonst der Spaß?! BlaBla, alles an mir klebte, bah…


Aber diese Wasserfall-Sache war dann doch ganz nice. Ganz viel Dschungel, ganz viel grün… Der Bub hat dann noch bissl im Wasser gepritschelt und seinen Spaß gehabt. Paar epische Bildchen gemacht (vielleicht wird das ja doch noch was mit der Influencer Karriere 😛)








Und nu? Wasserfall 1 oder doch ins Think&Retro? Hatten Hunger und Durst 🙂 Also war die Antwort gleich gefunden.
Heute gab’s (Asche auf unser Haupt) Pizza und Burger 😀 Bierchen für die Jungs und als Dessert einen heftigen monsunartigen Regen. Also mussten wir noch kurz warten, bis wir in unsere Oase zurück fahren konnten. Waren zwar nur 3km, aber da wäre nichts trocken an uns geblieben. Wenn man zu Hause denkt „Hui, das regnet aber doll“, dann verdreifacht die Regenmenge einfach und ihr wisst ungefähr, was hier so abgeht. Es hat dabei aber weiterhin um die 30 Grad 🙂 Dafür ist das Spektakel meist nach 5 – 10 Minuten vorbei und man hat blauen Himmel über sich.
So auch dieses Mal. Da es jetzt immer wieder regnete (und das war leider auch für die restliche Woche so angesagt), kamen auch die Mücken aus ihren Löchern raus um uns zu nerven. Unser bester Freund die nächsten Tage: BiteAway. Ein Stift der auf Knopfdruck Hitze entwickelt und so das Jucken unterdrückt.
26.11.2019
Nach dem Frühstück waren wir heute mal ganz crazy und haben einfach nichts gemacht. Nur rumgegammelt, gelesen, geschlafen, geyoutubet. Frank hat uns noch eine Rumdestillerie empfohlen – hörte sich interessant an. Aber aufgerafft haben wir uns vorerst zu nichts mehr. Außerdem hat es zwischendurch immer wieder geregnet. Die Jungs nutzten den Pool, wir aßen Pommes – easy Life eben.
Abends fuhren wir zum Nathon Night Food Market. Ein kleiner lokaler Markt, der hauptsächlich von den Einheimischen genutzt wird. Merkten wir dann auch gleich als wir dort waren, weil die meisten Sachen dort nur auf Thai ausgeschrieben waren. Aber eins war für Christian sofort zu erkennen – richtig, der Kebapstand. Und diesmal schlug nicht nur er zu, sondern alle drei freuten sich wie Schnitzel über ihre Dürüms 😀 Gab aber erst mal nur den kleinen für jeden, mussten ja noch andere Sachen probieren.

Für mich gab’s 2erlei frittierte Bananen, süße (ebenfalls frittiert) Kartoffelbällchen und dann super leckere frische Dumplings gefüllt mit Bambus und Schnittlauch – YUMMY!
Christian hat nach seinem Kebap noch einen Salat mit Makrele gegessen. Und obwohl er nur ein bisschen „phed“ (scharf) wollte, brannte es ihm fast alles aus dem Mund raus. Ja, hier hat mein einfach ein komplett anderes Verständnis für Schärfe. Auf Nummer sicher gehen und einfach nicht scharf bestellen. Ist für unsere Gaumen immer noch scharf genug 🙂
Marci probierte bei uns ein bisschen mit und Max holte sich noch ein Roti mit Nussnougat Creme.




Alle glücklich und zufrieden wieder zurück gerollert.
Da saßen wir nun noch auf unserer Terrasse, spielten Karten, lauschten dem Froschorchester, verjagten große Spinnen mit meinem Schuh, gingen vor Fledermäusen in Deckung und waren total entspannt. Und dann donnerte noch eine Kokosnuss auf unser Dach. Alter Falter, die will man nicht auf den Kopf bekommen. Das hat vielleicht gescheppert… Aber jetzt wird bubu gemacht.
27.11.2019
Also das mit dem Wetter… Da konnten wir halt leider wieder erst gegen Mittag los. Uns wurde der Silver Beach empfohlen. Auf den Weg dorthin wollten wir noch in der Destillerie La Rhumerie de Samui vorbeischauen. Der Besitzer ist auch Franzose und dann schieben die sich die Touris auch gegenseitig zu 😉 Business as usual halt… Aber der Besitzer war nicht da, also fuhren wir weiter zum Silver Beach.
Ja und was war… Totale Enttäuschung – der Silver Beach war auch der Crystal Beach. Was für ein Reinfall. Der nächste SuperGau: Vom Meer kam es richtig dick schwarz am Himmel auf uns zu. Da wir noch ca. 20 Minuten auf dem Roller vor uns hatten, machten wir uns schleunigst auf den Rückweg. Ganz geschafft hatten wir es aber nicht. Kurze Zeit später mussten wir in Lamai einen Zwischenstopp einlegen und 10 Minuten warten, bis der Monsun vorbei war.
Hunger und Durst trieben uns wieder zu unserem Hot Spot – Think&Retro. Jetzt gab es auch mal wieder bisschen Thai Food. Im Meer hatten die Fischer Körbe zum Krabben fangen ausgelegt und ca. 4km vor Koh Samui wurde ein AIDA Kreuzfahrtschiff von der Marine bewacht. Scheinbar müssen solche Dinger vor Piraten geschützt werden. Christian machte noch eine Stunde bubu, die Biberbrüder plantschten noch ein bisschen im Wasser und ich gratulierte Thilo zum Geburtstag. Super dieses Internet!
Als wir zurück kamen wollten Christian und ich uns noch eine Massage gönnen. Nächster Fail an diesem Tag: um 20 Uhr hatten die Läden schon zu. WHAAAAAAAAT?! Scheint denen ja echt gut zu gehen hier. Ok, sei ihnen ja auch gegönnt. Ist ja nicht so, dass wir nicht auch in unserer Chillout Area entspannen können. Massage auf den nächsten Tag verschoben.
Haben dann noch mit einem sehr guten Freund telefoniert. Der ist Pilot bei Eurowings und nimmt die Biberbrüder mit nach Hause. Auch ne super Sach‘ 😀 Bin ja mal gespannt, was es da noch zu erzählen gibt. Hat man ja auch nicht alle Tage…
28.11.2019
Letztes Frühstück im Tropical Heavens Garden 🙁
Christian und ich sind dann noch zur Massage nach Nahton; aahhhh herrlisch… 250 Baht (7,50 Euro) für ne Stunde plus Trinkgeld. Da darf man nicht meckern!

Anschließend haben wir beschlossen zum Abschluss noch a bisserl Kultur zu machen. Zum Big Buddha sollte es gehen. Diesmal ohne Navi – ist ja ausgeschrieben. Bis zu einem gewissen Punkt. Kam uns dann irgendwann komisch vor. Als irgendwann nichts mehr kam. Dann haben wir festgestellt, dass wir zu weit gefahren sind – echt jetzt?! Und bis dahin war es einfach nur stressig. Zuviel Verkehr, ständig hinter einem Lastwagen hinterhergefahren (da soll sich noch einmal jemand über Feinstaub in Deutschland beschweren). Also doch wieder das Navi angeschmissen und getan, was es gesagt hat. Schließlich kamen wir völlig kaputt und gefühlt verdreckt am Big Buddha an. Aber war das der Richtige? Google Maps zeigte noch einen weiteren Big Buddha auf der Insel an. Egal, jetzt waren wir hier. Wir hatten nämlich heute tatsächlich noch ein wenig Zeitdruck, weil wir unseren großen Roller bis 18 Uhr zurückgeben mussten.







Aussicht war schön und nachdem wir ein paar Fotos gemacht haben sind wir weitergezogen. Den schrecklichen Weg wollten wir nicht zurück fahren und so hatte ich Glück, dass wir am WeGreen in Lamai vorbeigekommen sind. Auch eine Empfehlung von Sandrine. Dort gibt es ein Restaurant, welches seine Ressourcen fast ausschließlich von der eigenen Farm auf dem selben Gelände bezieht. Alles Bio/Öko. Und das hat man auch geschmeckt. Zu dumm, dass wir erst am letzten Abend hierhergekommen sind. Die Heinzmänner sind ja schier ausgerastet vor lauter Geschmacksexplosion. Das beste Club Sandwich, das sie wohl je hatten 😀 Jaaaaaaaaaaa, es geht halt auch ohne Geschmackverstärker. Außerdem bietet das WeGreen Führungen und Kochunterricht. Also genau mein Ding… Nur zu spät. Aber vielleicht waren wir ja nicht zum letzten Mal auf Koh Samui.









Auf dem Rückweg hatten wir immer die schwarzen Wolken im Blick, sind aber trocken angekommen. Noch kurz Fotos von unserem benachbarten Kulturzentrum gemacht.



Zum Abschluss hüpften wir nochmal alle in den Pool. War ja quasi unserer. Nach wie vor gab es außer uns nur den alten Engländer und den sahen wir immer nur morgens zum Frühstück.
Noch ein paar Cocktails und ne Runde Bier vom FamilyMart… Packen müssen wir ja auch noch :/
Morgen trennen sich unsere Wege… Die Biberbrüder fliegen nach Bangkok und treffen da unseren Piloten des Vertrauens, unser Weg führt uns weiter nach Chiang Mai.
Danke an die besten Brüder der Welt, dass sie uns bis hierhin begleitet haben. Schön war’s mal wieder mit euch 😀 😀 😀 😀
Zu Koh Samui sei noch gesagt: Schön ist es hier. Uns hat die Westseite besonders gut gefallen, weil es einfach etwas ruhiger und natürlicher wirkt. Wir hätten gerne noch mehr entdeckt. Aber dafür hat die eine Woche einfach nicht gereicht. Wir wollten uns einfach nicht stressen und haben alles ganz ruhig angehen lassen. Die Insel lässt sich locker an einem Tag umfahren. Das geht am besten mit einem Roller. Der hat uns pro Tag 200 Baht (6 Euro) gekostet, für die Biberbrüder 150 Baht (4,50 Euro), da sie etwas kleinere Modelle hatten als wir. Der Liter Benzin hat 29,61 Baht gekostet, das sind ca. 90 Cent.
Wer mehr Trubel mag, ist an der Nord- und vor allem Ostseite gut aufgehoben. Für jeden Geschmack und für jedes Budget gibt es hier Unterkünfte, Restaurants und Bars.
Hier fahren die Einheimischen gefühlt zu 60% Roller, 2% normale Autos und der Rest SUV’s. Bin ich ja anfangs gleich erst mal aggro geworden – aber es ergibt hier einfach Sinn! Wenn es hier regnet, dann aber Holla die Walfdfee! Da sind die Straßen gleich überflutet. Wenn die Straßen nicht geteert sind, dann steht man einfach sofort meterhoch im Schlamm. Und die Thais stehen besonders hier auf ziemlich krasse Felgen 😀
Wenn ein Thai keinen Bock hat zur Arbeit zu erscheinen, kommt er halt einfach nicht. Also nicht immer besonders zuverlässig. Sie schlafen wohl gerne viel und sind scheinbar etwas lazy. Sandrine musste ab unserem dritten Tag nämlich selber die Zimmer reinigen. Sie meinte, dass es sehr schwer ist zuverlässiges Personal zu finden. Sie dürfe auch nur Einheimische anstellen. Das sei so Gesetz (blöd, ich hatte ja schon mit dem Gedanken gespielt bei ihr anzufangen 😉)

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